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Jägerschlag 2022

12.5.22

Nach zweijähriger Pause konnten die Bergsträßer Jäger am 6. Mai gemeinsam mit dem Verein der Jäger im Odenwald und der Dieburger Jägerschaft die erfolgreichen Absolventen der Jägerprüfung endlich wieder in angemessenem Rahmen zu Jägern schlagen. Die feierliche Zeremonie wurde auf der Freilichtbühne in Heppenheim durchgeführt. Da mit den Jahrgängen 2019/20, 2020/21 und 2021/22 Jungjägerinnen und Jungjäger aus drei Jahrgängen geehrt wurden, leisteten Lucas Schumacher und Jacob Lulay das Gelöbnis, stets nach den Regeln der Weidgerechtigkeit zu jagen, stellvertretend für alle Anwesenden.

Die Jagdhornbläser des Jagdklubs St. Hubertus Bergstraße  bereicherten den Jägerschlag mit musikalischen Einlagen. Ihre stimmungsvolle und abwechslungsreiche Darbietung hat womöglich auch die eine Jungjägerin oder den anderen Jungjäger dazu ermutigt, sich der Jagdhorngruppe des Vereins anzuschließen und zur Pflege dieser jagdlichen Tradition zu beizutragen.

Die Jäger waren an diesem Nachmittag allerdings nicht nur unter sich. Neben zahlreichen Freunden und Familienangehörigen, Ausbildern und Prüfern hatten sich auch Vertreter der Politik eingefunden. Der Kreisbeigeordnete Karsten Krug, der für die Jagd zuständige Dezernent im Kreis Bergstraße, dankte in seinem Grußwort den Jägern für ihren wichtigen Beitrag zum Naturschutz sowie ihre Unterstützung von Forst und Landwirtschaft. Weitere Grußworte sprachen  Birgit Heitland (MdL, CDU), Til Mansmann (MdB, FDP) sowie Alexandra Radies (Abteilungsleiterin Ordnungsrecht Kreis Bergstraße). Einhellig versprachen alle anwesenden Politiker, die Jäger auch in Zukunft zu unterstützen.

Der Vorsitzende des Jagdklubs St. Hubertus, Joachim Kilian, gab den Dank gerne zurück und hob insbesondere die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Kreis Bergstraße und der unteren Jagdbehörde hervor. Gedankt wurde auch den zahlreichen Ausbildern der Jagschule im Forsthaus Almen. Die stimmungsvolle Gestaltung der Freilichtbühne sowie die Versorgung der vielen Teilnehmer und Gäste übernahm der Hegering 3. Ein besonderer Dank für die Gesamtorganisation gilt unserer Geschäftsstelle mit Christine und Roland Lulay sowie Rolf und Simon Stadler, der die Tontechnik zur Verfügung stellte, den Jagdhornbläsern und dem Hegering 3.

Ohne das vorbildliche Engagement aller wäre dieser unvergessliche Nachmittag nicht möglich gewesen.

Über die Veranstaltung berichteten das Starkenburger Echo und der Bergsträßer Anzeiger. Die Artikel finden Sie auch in unserem Downloadbereich. Bilder vom Jägerschlag sind in unserer Galerie hinterlegt.

Zwei Jungjäger, die an der Veranstaltung nicht teilnehmen konnten, erhielten ihre Jägerbriefe gut zwei Wochen später anlässlich eines Übungstermins der Jagdhornbläser. Diese untermalten die "kleine" Zeremonie mit dem Signal Blattschlagen und den jeweiligen Wunschsignale der beiden Geehrten. 

Die frisch geschlagenen Jäger bedankten sich stilgerecht, indem sie sich als neue Mitglieder den Jagdhornbläsern anschlossen - dafür ein herzliches Weidmannsdank!

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