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Neue Schalenwildrichtlinie: Kompromiss zwischen Interessen des Waldes und des Rotwilds

28.6.25

Die neue hessische Schalenrichtlinie stellt einen Kompromiss dar zwischen den Interessen des Waldes und des Rotwilds. Dies erläutern Kreisjagdberater Rolf Burkhardt und der Pressesprecher des Jagdklubs St. Hubertus Bergstraße, Rolf Stadler, im Gespräch mit dem Starkenburger Echo.
Durch festgelegte Rotwildbezirke droht der größten deutschen Wildart die genetische Verarmung, Die neue Richtlinie sieht deshalb vor, dass der genetische Austausch zwischen den Gebieten erleichtert werden soll. Dafür werden Wanderkorridore festgelegt, innerhalb derer ältere männliche Hirsche nicht erlegt werden dürfen. Für Hirschkühe gilt außerhalb der festgelegten Rotwildbezirke aber weiterhin ein Abschussgebot. Damit soll verhindert werden, dass sich Rotwild außerhalb der festgelegten Gebiete ansiedelt und dort durch Verbiss den Wald schädigt. Über das Gespräch berichtet ausführlich das Starkenburger Echo vom Juni 2025.